September
Wer, was, wann, wie, wo - Nachrichten und Berichte aus September 2018 auf einen Blick.
Nachdem die Oberflächenbrände auf dem Testgelände der Wehrtechnischen Dienststelle 91 in Meppen erfolgreich unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden konnten, konzentrieren sich die Einsatzkräfte von Bundeswehr, Feuerwehr und Technischem Hilfswerk nun auf die unsichtbaren Torfbrände. Dabei unterstützen die Kräfte des Geoinformationsdienstes aus dem Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr. Derzeit werden Bodenproben entnommen und ausgewertet.
Am 27. September fand der Bataillonsübergabeappell des Informationstechnikbataillons (ITBtl) 293 in der Werdenfelser Kaserne statt. Nach knapp drei Jahren übergab Oberstleutnant Jürgen Eckert die Führung des südlichsten Verbands des neu aufgestellten Organisationsbereich Cyber- und Informationsraum. Neuer Kommandeur wird Oberstleutnant Marc Richter.
Zum 52. Mal jährte sich am 22. September das Fernmeldepottschießen. Vor über einem halben Jahrhundert im Gebirgsfernmeldebataillon 8 ins Leben gerufen, hält das Informationstechnikbataillon 293 hat diese Tradition aufrecht. Mit dabei auf der Standortschießanlage in Lothdorf war neben vielen Gästen auch Gert „Oscar“ Wilde, einer der Gründerväter dieses Preises.
Um eine gesamtstaatliche Cyber-Sicherheit zu gewährleisten ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Staat, Wirtschaft und Gesellschaft wichtig. Ein Schritt in die richtige Richtung ist die zwischen dem Kommando Cyber- und Informationsraum und der Telekom unterzeichnete Kooperationsvereinbarung.
Mit der neuen „Agentur für Innovation in der Cybersicherheit“ wollen das Bundesministerium des Innern und das Bundesministerium der Verteidigung gemeinsam ambitionierte Forschungs- und Innovationsvorhaben im Bereich der Cybersicherheit anstoßen, fördern und finanzieren. Im Interview erklärt die Leiterin des Projektes, Frau Dr. Boeck wie die Agentur ein internationales, exzellenzorientiertes, dynamisches und inspirierendes Arbeitsumfeld bereitstellen wird.
Hauptfeldwebel Joachim S. ist Wetterbeobachter im Camp Castor in Mali. Schon immer hat ihn das Wetter interessiert und somit war der Grundstein für seine Tätigkeit gelegt. Nach der zweieinhalbjährigen Ausbildung im Geoinformationsdienst der Bundeswehr durfte er sich als Wetterbeobachter bezeichnen und wird seither auf diesem Dienstposten im In- und Ausland eingesetzt.
Von Afrika bis zum Kosovo, auf zwei Weltmeeren und in Afghanistan: In unterschiedlichen Einsatzgebieten leisten unsere Soldaten täglich ihren Dienst. Doch was tun sie genau vor Ort? Was ist ihre spezielle Aufgabe? Was bewegt sie, was treibt sie an? In der Serie „Mein Einsatz“ stellen wir einige von ihnen ganz persönlich vor.
Am 17. September wurden die Aufgaben des Kommandeurs des Bataillons für Elektronische Kampfführung 912 von Oberstleutnant Markus Messelhäußer an seinen Nachfolger Oberstleutnant Sascha Mies übergeben. Kurz vor der Übergabe haben beide in einem Kurzinterview über die verantwortungsvollen Aufgaben eines Kommandeurs gesprochen, die in der Bundeswehr ganz besondere sind.
Der eine kommt, der andere geht - so auch am 17. September. An diesem Tag übergab Oberstleutnant Markus Messelhäußer die Führung des Bataillon Elektronische Kampfführung 912 in Nienburg/Weser an seinen Nachfolger Oberstleutnant Sascha Mies. Den militärischen Akt des Kommandowechsels vollzog Brigadegeneral Peter Richert, Kommandeur EloKa-Truppen im Kommando Strategische Aufklärung.
Vom 06. bis zum 24. August 2018 fand im Informationstechnikbataillon 282, ganz im Zeichen der Landes-, und Bündnisverteidigung und den bevorstehenden Einsatzverpflichtungen des Bataillons die IT-Übung „SYSTEM NET 2018“ statt. Insgesamt leisteten ca. 80 Soldaten aus dem Informationstechnikbataillon 282 ihren Beitrag zum Gelingen dieser komplexen Übung.